Das Riesenschloß Oktogon

Hallo, mein Name ist Elisa und weiter unten auf dem Bild findest du das Schloss, in dem jeder den Herkules besuchen darf.

Wie Du ja bereits erfahren hast, war ich schon mal dort aber was Du noch nicht wissen kannst, Lukas,, mein Freund, ist auch mit gekommen.       

      

Als erstes sind wir bis in die Keule des Herkules hoch geklettert, Du solltest auf Deine Eltern achten. Sie sind fast immer langsamer und ja so ängstlich, wenn man sie aus den Augen verliert.

Bei uns hat das gut geklappt, Mam war zwar ganz schön außer Puste, aber glücklich oben angekommen zu sein. Doch da wollten wir Kinder schon wieder runter, um die Wasserspiele nicht zu verpassen.Das Wasser fließt vom Oktogon durch den gesamten Bergpark bis es sich dann mit einer riesigen Fontäne verabschiedet.

Info (!!! )

• Oktogon, achteckigesRiesenschloss erbaut 1701- 1717 v. Landgraf Karl
• 600m über demMeeresspiegel
• nach Plänen vonGiovanni Francesco,
• größter Berg-Park Europas ( 2 km ), Karlsberg

                 

 

Die Kaskaden

                        

Wir sind mit dem Wasser die gesamten 884 Stufen  herunter gelaufen, das heißt, das Wasser lief in der Mitte der Kaskaden und wir links und rechts daneben.

Viele Kinder wollten angeben und versuchten vor dem Wasser zu laufen, doch dann lachten alle, denn nun hatten sie nasse Füße.

Mittlerweile versammelten sich bestimmt über 100 Menschen um weiter zur Teufelsbrücke zugehen.

Ein kleiner Tipp:

Achtet auf das Schild am Häuschen; EIS!   

Die Teufelsbrücke

Hier siehst du jetzt die Teufelsbrücke. Wenn das Wasser dort herunter saust, könntest du auch denken, ein Riese hätte seinen Wasserhahn geöffnet.

 

Info ( !!! ) 

• Teufelsbrücke 1785 von Landgraf Karl umgestaltet

 

 

 

Lukas war voll in seinem Element, unten im Höllenteich waren große Steine über die er hüpfte wollte und dabei versuchte er die Fische zu fangen.

Achtung auch hier: Erst die Schuhe ausziehen sonst gibt’s Ärger mit der Mam.

Hier wären wir am liebsten noch geblieben aber Mam hat uns doch überreden können weiter zugehen, denn es gab noch viel mehr zu erleben.

 

Von der Teufelsbrücke haben wir uns leider verabschieden müssen, doch den Weg

durch den Wald haben wir sogleich zum Verstecken -Spielen genutzt.

Erst musste Lukas mich suchen, das war für ihn nicht schwer, mein rotes Kleid hat mich sofort verraten, ich brauchte schon etwas länger, da Lukas super schnell auf einen Baum geklettert konnte.

Mam wollte natürlich auch mitspielen, Ha, die hatten wir sofort gefunden, wie einfach, versuchte sie sich doch hinter dem Opa zu verstecken, Pech gehabt, denn der ging einfach weiter.

 

 

Das Aquädukt,

 

ist eine Wasserleitung, in die du hinein schauen kannst, sie läuft von der Teufelsbrücke aus  durch den Wald bis hin zur Ruine.

Ist das Wasser dann an der Ruine angekommen fällt es mit großer Wucht in die Tiefe.

Wir standen unter einer großen, alten Eichen um uns von dort dieses fantastische Schauspiel der Natur an zusehen. Als

das Wasser an der Ruine ankam spritze es bis zu üns rüber, so dass wir auch noch eine kleine Erfrischung gratis bekammen.

Alle Besucher, um uns herum waren völlig begeistert was auch für uns drei galt.

Ach übrigens, so eine Wasserleitung gab es schon bei den alten Römern.

 

 

Nicht weit vom Aquädukt entfernt kamen wir an einemTempelchen vorbei, das wir sofort Fangen spielen nutzen.

Wer gewonnen hat, willst du bestimmt jetzt wissen, wir natürlich, Mam ist gegen uns doch eine lahme Ente.

 

 

 

Nun sollten wir aber weiter, denn gleich kam ja die

Fontäne bei der wir endlich unseren Picknickkorb

Plündern wollten.

 

Der Rundtempel

 

Info ( !!! )

• Rundtempel mit Kuppel von
• Heinrich Jussow seit 1818
• am Fontänenteich
• Beliebt für Hochzeitsfotos

 

 

Da war sie, die riesige Fontäne, die wir, wie Mam uns erzählte, sogar von der Stadt aus sehen könnten.

Hier stärkten wir uns mit leckeren Speisen, es gab Brote, Äpfel,

Tomaten, Saft und Kuchen zum Nachtisch.

Doch was war denn da gleich in unserer Nähe, ein Kletterbaum,

wie wir Ihn noch nie gesehen hatten.

Nichts hielt uns mehr auf der Wiese, jetzt konnten wir gleichzeitig klettern und die Fontäne sehen.

 

 

Von hier aus konnten wir nicht nur die Fontäne sehen sondern auch das Schloss Wilhelmshöhe. 

 

 

 

 

 

Das Schloß Wilhemshöhe

 

Info ( !!! )

• Schloss Wilhelmshöhe
• Sommerresidenz
• 1788 – 1798 erbaut von Landgraf WilhelmIX Von Hessen
• 1798 Namensgebung
• Die Gemälde Galerie besitzt bekannte Werke
• Wie z.B. Albrecht Dürer Aus dem Jahre 1499

 

 

 

Im Schloss kannst Du an einer Besichtigung teilnehmen zu der Du dann riesige Pantoffeln anziehen musst.

  

Damit kann prima über den Parkettboden rutschen. Wenn du Glück hast, purzelt auch mal ein Erwachsener auf sein Popo.  Dort gibt es auch einen Thronsaal, wie Du ihn bestimmt schon aus Märchenbüchern kennst.

 

 

 

Auf dem Weg zur Löwenburg freuten wir uns schon auf die Ritterrüstungen und den Irrgarten, von denen Mam uns erzählte.

Wir spielten unterwegs, ich sehe was, was du nicht siehst. Das war gar nicht so einfach, denn am Anfang sahen wir nur die Farben Grün und Braun.

Doch Mam half uns genauer hinzuschauen.  

Wir entdeckten verschiedene Blumen und auch noch das eine oder andere Vogelnest. Sogar einen Bach fanden wir, über den wir dann hin und her springen durften.

 

Die Löwenburg

 

Wir waren total begeistert als wir die Löwenburg endlich erreichten. Seht selber, ist sie nicht fantastisch ?

Am liebsten würde ich dort wohnen und den ganzen Tag mit Lukas dort spielen, was wir auch sofort taten. Diesmal war Mam im Irrgarten verschwunden und wir suchten sehr lange bis wir sie endlich gefunden hatten. Ich muss schon zugeben, das ich ein bisschen Angst hatte, denn ohne sie wollte ich ja nicht nach Hause gehen.

 

Denkt also daran, die Eltern solltest Du wieder mit

nach Hause nehmen!

 

 

 

 

Info ( !!! )

• Erbaut von Landgraf Wilhelm IX
• Er datierte den Burgbau auf 1495
• Erbaut 1793 – 1800
• Einer englischen Burgruine nach gebaut
• Ritterrüstungen, eine Gruft
• Katholische Kapelle, Gläser, Porzellan

 

 

Wir haben eine Menge erlebt und kommen auf jeden Fall wieder, vielleicht siehst Du uns ja wenn Du nun Lust bekommen hast

den Herkules und seinen wunderschönen Bergpark zu besuchen.

 

Bis bald

                            Elisa und Lukas